Armani AR1400 Keramik-Herrenuhr in edlem Schwarz mit Keramikarmband

Wenn es etwas mehr sein darf, dann gönne dir die Armani AR1400 – eine Herrenuhr der Superlative. Auf den ersten Blick mag die AR1400 zwar aussehen, wie ein gewöhnlicher Chronograph, aber hier lohnt sich ein genauer Blick. Spätestens wenn man die schicke Luxusuhr in die Hand nimmt, wird man schnell merken: irgendwas ist hier anders!

Das „anders“ ist wohl gleichzeitig das Hauptverkaufsargument der Uhr: das edle Keramikmaterial. Sowohl das Gehäuse als auch das Armband sind beide aus schwarzem Keramik gefertigt – das sieht man und das fühlt man, den mit einem Gewicht von stolzen 186 Gramm ist der Armani Chronograph AR1400 schon recht schwer – das darf eine solche Uhr aber auch gern sein.

Im Durchmesser weist die Keramikuhr 43 Millimeter auf und in der Höhe misst sie 12 Millimeter – damit liegt die AR1400 von Emporio Armani im Mittelfeld, zählt aber schon zu den eher großen Armbanduhren. Die Maße lassen es aber zu, dass man den Keramik-Chrono sowohl an schlanken als auch breiteren, muskulösen Handgelenken tragen kann.

Video: die schwarze Keramikuhr AR1400 von Armani im Test

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Emporio Armani AR1400 Chronograph aus schwarzer Keramik

Das Ziffernblatt ist ebenso tiefschwarz wie das Gehäuse und das Gliederarmband der Emporio Armani AR1400 Herrenuhr. Die 11 römischen Ziffern sind aus silbernen Edelstahl gefertigt und setzen sich leicht vom Untergrund ab, wodurch ein dezenter Schlagschatten entsteht, welcher dieser italienischen Luxusuhr deutlich mehr Tiefe verleiht.

Auf 12-Uhr, typisch für Armani Herrenuhren, ist das Markenzeichen von Emporio Armani untergebracht: das Adler-Wappen mit den beiden eingravierten Initialen „GA“ des Gründers Emporio Armani. Natürlich ist auch das Adler-Logo aus Edelstahl gefertigt und komplettiert damit auf stilvolle Weise den luxuriösen Gesamt-Look der schönen Uhr.

Unterhalb des Adler-Wappens wird der „EMPORIO ARMANI“ Schriftzug durch „CERAMICA“ ergänzt, was für das Keramikmaterial steht, aus dem dieses Uhrenmodell konstruiert wurde. Die beiden Zeiger für Minuten und Stunden sind am Ende etwas breiter geformt und mit einem Leuchtstreifen ausgestattet, sodass man mit dem Armani AR1400 Ceramica Chronographen auch nachts die Uhrzeit ablesen kann. Der Sekundenzeiger des Chronographen dagegen ist eher schlicht und schmal gehalten – ein typisches Merkmal, dass die meisten Armani Markenuhren aufweisen.

Armani Chrono mit präzisem Quarzuhrwerk aus Japan

Was man auf den ersten Blick sofort erkennt, sind die drei minimalistischen Komplikationen der Armani AR1400. Auf 3-Uhr ist eine 24-Stundenanzeige untergebracht und die beiden anderen Totalisatoren dienen der Erfassung der Kurzzeitmessung.

Bedient wird er Armani Ceramica Chrono mittels zwei großer Drücker auf der rechten Seite des schwarzen Keramikgehäuses. Beide Chronographen-Tasten sind recht groß und leicht eckige gestaltet und vermitteln einen präzisen Druckpunkt. Mit der oberen Taste wird die Stoppuhr gestartet und mit dem unteren Drücker der Chronograph zurückgesetzt.

Im Inneren der schönen Herren-Keramikuhr tickt ein präzises Quarzwerk aus Japan, das von einer kleinen Batterie angetrieben wird. Die Konstruktion ist allerdings so energiesparend, dass ein Batteriewechsel bei der Armani AR1400 Keramikuhr nur sehr selten nötig wird – abhängig natürlich davon, wie oft man die Stoppuhr benutzt.

Fazit: keine Frage, der Kaufpreis von circa 350 Euro liegt deutlich über dem Schnitt anderer Uhrenmodell der Marke Armani. Allerdings ist ein solcher Kaufpreis für eine hochwertige Armbanduhr aus Keramik im Luxusbereich schon fast wieder günstig. Man muss sich einfach vor Augen führen, dass Uhren mit diesem Material einfach zur Oberklasse gehören und meist noch viel teurer sind. Mit der AR1400 macht man auf jeden Fall nichts falsch, denn sowohl zu einem seriösen Businessanzug als Dresswatch, als auch als Freizeituhr kann man diesen Zeitmesser tragen. Aber Vorsicht: Keramik ist viel empfindlicher als Edelstahl und nicht so stoßfest. Man muss eine Keramikuhr nicht wie ein rohes Ei behandeln, sollte sie aber dennoch keinen harten Stößen oder Schlägen aussetzen, da das edle Keramikmaterial unter Druck schnell brechen kann.