Smartwatches für Herren
Smarte Armbanduhren, sogenannte Smartwatches, sind ein beliebtes Gadget bei Männer und Frauen. Während normale Analoguhren oder Chronographen neben der Uhrzeit nur wenige Zusatzfunktionen wie Stoppuhr, Kalender und Weltzeitanzeige haben, kann eine Smartwatch mit vielen Features auftrumpfen. Darunter gehören u.a. Fitness-Tracker, Schrittzähler, Remote-Kamera-Steuerung, Kalorienzähler, Whatsapp und Messaging-Funktionen (E-Mail, SMS, Facebook-Messenger etc.) und vieles mehr. Ausgestattet mit eigenen Betriebssystem und teils komplexer Hardware trägt man mit einer Smartwatch einen kleinen Computer am Handgelenk, weswegen Smart-Watches auch als „Wearables“ bezeichnet werden. In den letzten Jahren sind neben normalen Smartwatches mit iOS oder AndroidWear auch Fitnessarmbänder mit Bluetooth 4.0 Unterstützung, Pulsmesser und Herzfrequenz-Monitor gerade bei Sportlern sehr beliebt. Während eine normale Smartwatch zu groß für den sportlichen Einsatz ist, kann ein smartes Fitnessarmband hier vor allem mit seinem speziell auf sportliche Aktivitäten zugeschnittenen Funktionsumfang punkten. Die meisten Smartwatches als auch Fitnessarmbänder sind zusätzlich mit einem Schlafmonitor ausgestattet, der die Bewegungen während des Nachtschlafs überwacht und in einer separaten Smartphone-App auswerten.
Ratgeber zur Smartwatch
- Vorteile einer Smartwatch
- Smartwatch ja oder nein
- Smartwatch Funktionen, Apps & Ausstattung
- Smartwatch mit SIM
- Smartwatch zum Joggen, Schwimmen, Telefonieren & Spicken
- Smartwatch Ladestationen
- Outdoor Smartwatches für Sportler
- Wichtige Eigenschaften von Smartwatches
- Smartwatch-Versicherung
- Fitnessarmband vs. Smartwatch
- Was kostet eine Smartwatch?
- Wer hat die Smartwatch erfunden?
- Warum eine Smartwatch kaufen?
Die besten Smartwatches für Herren
Die besten Smartwatches 2017
Vorteile einer Smartwatch
Das Handy klingelt oder vibriert – wahrscheinlich handelt es sich um eine Nachricht. Um das zu prüfen muss es zuerst aus der Hosentasche geholt werden, ein mühsamer Prozess, wenn man sich vorstellen, dass Jugendliche täglich manchmal Hunderte oder Tausende von Benachrichtigungen erhalten. Diesem Problem ist seit einigen Jahren ein Ende gesetzt, denn mit den neusten Entwicklungen können die aktuellsten Informationen auf dem Handgelenk eingesehen werden. Alle Nachrichten, WhatsApp-Benachrichtogungen, E-Mails oder verpasste Anrufe werden sofort auf dem schicken kleinen Bildschirm der Smartwatch am Handgelenk angezeigt. Der Nutzer ist somit immer informiert, das Handy kann dabei in der Hosentasche bleiben und sorgt in erster Linie als Vermittler zwischen dem Internet und dem schicken Accessoire. Doch die Smart-Watches können noch viel mehr. Beim Fahrradfahren sind sie zugleich eine Karte – ein kurzer Blick aufs Handgelenk genügt und schon weiß der Nutzer, an welcher Kreuzung er abbiegen muss. Als ständiger Begleiter beim Joggen oder anderen Fitness-Arten geben die smarten Armbanduhren eine Vielzahl an nützlichen Informationen, mit denen die Performance noch weiter gesteigert und analysiert werden kann.
Smartwatch ja oder nein
Die Entscheidung zur Smartwatch ist nicht einfach, vor allem wenn es sich dabei um den Kauf eines Gerätes der Marken Samsung oder Apple handelt. Diese Geräte sind recht teuer, sodass die Entscheidung zum Kauf auf jeden Fall gut überlegt sein soll. Solch eine smarte Uhr bietet klare Vorteile. Wichtige Informationen können immer sofort eingesehen werden. Es ist nicht mehr notwendig, das Handy dazu aus der Hosentasche zu holen. Die Uhr zeigt sehr viele interessante und wichtige Daten auf einen Blick an und hilft dem Nutzer bei wichtigen Entscheidungen. Hinzu kommt, dass solch ein Gerät in jeder Hinsicht ein modisches Accessoire darstellt. Die meisten Ausführungen sehen sehr edel und schick aus. Die meisten Nutzer verwenden Smartwatches auch zum Fitness, dabei liegt vor allem das Speichern, Analysieren und Teilen der eigenen Daten stark im Trend.
Allerdings kommen mit dieser technischen Neuerung auch einige Nachteile, die das Leben etwas einschränken könnten. Mit diesen Geräten ist der Nutzer ständig mit seinem Smartphone und dem Internet verbunden. Auch wenn das Handy in der Hosentasche liegt, bekommt der Nutzer jede Nachricht und jede Email mit. Somit hat jemand, der ständig auch seine Smartwatch trägt, nie Ruhe und Entspannung vom Handy und dessen Benachrichtigungen. Diese Tatsache kann sich negativ auf das Privatleben auswirken.
Smartwatch mit iOS – die Apple Watch
Die beste Smartwatch für das iPhone ist natürlich die Apple Watch von Apple. Diese ist speziell für dieses Gerät entwickelt und beide sind aneinander angepasst. Es gibt eine Vielzahl an Apps, mit denen Daten von der Uhr auf das iPhone Übertagen werden können, für die Uhr gibt es einen speziellen Store mit Apps und Spielen. Wer jedoch nicht so viel Geld ausgeben möchte, kann auch ein Nachahmer-Modell kaufen, welches ebenfalls mit einem iPhone funktionieren kann. Die Funktionalität und Qualität ist dabei jedoch nicht vergleichbar mit der Apple Watch. Das aktuelle Modell ist noch iPhones bis zur sechsten Generation kompatibel.
Smartwatch Funktionen, Apps und Ausstattungen
Allein auf Amazon hat man die Auswahl zwischen mehreren tausend Smartwatches. Die Unterschiede in Sachen Preis, Qualität und Ausstattung (bzw. Funktionen und Features) einer Smartwatch sind riesen groß. Wer darüber nachdenkt, eine Smartwatch zu kaufen, der sollte sich vorher im Klaren sein, was er wirklich braucht und wie er seine neue Smartwatch im Alltag verwenden möchte. Hier findest du die wichtigsten Merkmale und Eigeschaften von Smartwatches, die du vor einem Kauf checken solltest:
Smartwatch mit SIM Karte
Die meisten Smart-Watches von Apple und Android kommen ohne eine integrierte SIM-Karte. Das bedeutet, dass das Gerät immer und ständig mit dem eigenen Handy verbunden sein, um Daten zu empfangen und somit seine Funktionalität zu bewahren. Ist das Handy mal nicht in Reichweite, so empfängt die Smartwathc keine Daten mehr und ist in dieser Hinsicht nutzlos. Einige Geräte verfügen jedoch über einen Steckplatz für eine SIM-Karte und können somit völlig unabhängig vom Smartphone genutzt werden. Bei der SIM-Karte handelt es sich dabei um Micro-SIM-Karten. Es ist sehr vorteilhaft, wenn die SIM mit einem Datentarif verbunden ist, da die Smartwatches in der Regel einen Zugang zum Internet erfordern. Ohne SIM-Karte kann die smarte Armbanduhr auch beim Sport zum Musikhören verwendet werden, wobei Streamingdienste wie Spotify oder Amazon Music meist nur zum Einsatz kommen, wenn auch eine WLAN-Verbindung besteht.
Da die meisten Nutzer sowohl Smartphone und Smartwatch gleichzeitig dabei haben, ist die SIM in einer Smartwatch nicht unbedingt notwenig. Sie ist jedoch hilfreich, falls es abzusehen ist, dass sich das Handy oft nicht in Reichweite befinden wird und die Uhr somit ihren eigenen Zugang zum Internet braucht.
Smartwatch mit Pulsmesser
Die meisten Smartwatches haben zu Fitness Zwecken auch die Funktion eines Pulsmessers. Dabei befindet sich auf der Unterseite der Uhr ein kleiner Lichtsensor, der durch die Lichtabschwächung den Durchfluss des Blutes und dadurch den Puls bestimmen kann. Diese Puls-Messung kann entweder durch den Benutzer gestartet werden oder jedoch völlig autonom laufen. Die Smartwatch misst dann den Puls in bestimmten Zeitabständen und bildet daraus eine Statistik. Besonders effektiv ist diese Funktion bei Sportlern, um die eigene Ausdauer und Performance zu steigern.
Smartwatch mit NFC
Die NFC Funktion (Near Field Communication) wurde für die Datenübertragung zwischen mobilen Geräten auf sehr kurzen Distanzen (bis ungefähr 4 cm) entwickelt. Heute wird NFC hauptsächlich beim kontaktlosen Bezahlen eingesetzt. Eine Smart-Watch mit dieser NFC-Technologie kann nun an der Kasse an das passende Empfängermodul für einige Sekunden gehalten werden, danach ist der Bezahlvorgang abgeschlossen. Weder der Geldbeutel, noch das Handy müssen aus der Hosentasche dafür raus. Alle Einstellungen werden auf der Smart-Watch vorher gespeichert und dann über NFC an das Bezahlterminal kontaktlos übertragen. Diese Funktion ist in den neusten Geräten stets vorhanden und sehr sicher. Allerdings wird das Zahlen mit NFC in Deutschland und Europa noch nicht oft angeboten. Im Gegensatz dazu ist das Bezahlen durch NFC in vielen Ländern Asiens und in Amerika ein Gegenstand des alltäglichen Lebens.
Smartwatch mit Fitness-Tracker
Die Fitness Funktionen der Smart-Watches gehören zu den wichtigsten. Große Unterschiede gibt es hier nicht, denn alle Modelle benutzen den giromagnetischen Sensor, welcher Bewegungen sehr genau registrieren kann. Die Smart-Watch berechnet aus den Bewegungen dann die Anzahl der Schritte oder die am Tag gelaufene Distanz. Es ist somit optimal für Sportler, die ihre Erfolge und Trainingsresultate speichern und einsehen können. Die Smart-Watch fordert bei einer längeren Nicht-Aktivität den Benutzer auch dazu auf, mehr Sport zu treiben und sich zu bewegen. Bei einem langen Büro-Job ist diese Funktion sehr hilfreich. Egal ob beim Schwimmen, Joggen oder Fahrradfahren, die Smart-Watch ist als Begleiter unabdingbar und füttert den Benutzer mit einer Menge nützlicher Informationen.
Smartwatch mit Herzfrequenz-Monitor
Die Überwachung der Herzfrequenz an der Smart-Watch gehört zu einer ihrer Grundfunktionen. Sie ist vor allem bei Sportlern sehr beliebt und hilft diesen, die aktuellen Leistungen weiter zu steigern. Das Messen der Herzfrequenz geschieht durch einen Sensor an der Rückseite des Gerätes. Somit ist die Messung nicht sichtbar und auch nicht störend. Sie kann einfach beim Tragen durchgeführt werden und beeinflusst nicht die Bewegungen des Benutzers. Nach der Messung zeigt sie Informationen über den aktuellen Zustand und dabei eine eventuelle Warnung oder einen Hinweis an, mehr Sport zu treiben.
Smartwatch mit GPS
Das GPS Modul dient zur Navigation auf einer Karte. Nicht alle Smart-Watches sind mit einem GPS-Modul ausgestattet, die meisten erhalten die Kartendaten bzw. die GPS-Koordinaten über das Handy, mit dem sie verbunden sind. Die Watches zeigen dann nur lediglich den Weg an. Ein internes GPS-Modul eignet sich daher für Geräte, die auch eine internet Sim-Karte besitzen, da sie unabhängig vom Handy funktionieren können. Auch wenn das Handy nicht in Reichweite ist, kann die Smart-Watch dazu benutzt werden, um zu einem bestimmten Ort zu navigieren. Besonders geeignet ist diese Funktion für Radfahrer oder Motorrad- oder Rollerfahrer. Diese haben oft keine Möglichkeit zur Ablage des Handys beim Fahren und müssen ständig anhalten, um auf die Karte einen Blick zu werfen. Mit der Smartwatch wird die Karte nun direkt auf dem Bildschirm des Gerätes angezeigt, ein kurzer Blick genügt und der Benutzer weiß, wo er sich gerade befindet.
Smartwatch mit Bluetooth
Die Bluetooth Technologie ist Hauptbestandteil jeder Smart-Watch. Die Geräte werden durch Bluetooth mit dem dazugehörigen Smartphone verbunden. Durch diese Verbindung werden alle Daten vom Handy auf das Gerät übertragen und synchronisiert. Diese Technologie stellt dabei eine der größte Stromverbraucher im ganzen Gerät dar. Da Bluetooth nur auf kurzen Reichweite funktioniert, muss das Handy in unmittelbarer Nähe sein. Ist es zu weit weg, wird die Verbindung abgebrochen und die Daten werden nicht mehr übertragen. Die meisten Smartwatches sind mit einer stromsparenden Bluetooth 4.0 Technologie ausgestattet, die praktisch permanent die Verbindung zum Smartphone hält
Smartwatch mit Kamera
Die aktuellen Smart-Watches sind mit einer Kamera ausgestattet. Diese befindet sich in der Regel auf der Rückseite des Gerätes, somit muss es abgenommen werden, um ein Bild zu tätigen. Die Qualität ähnelt ungefähr der Qualität von Bildern, die bei Handys mit der Frontkamera geschossen werden. Die Kamera ist also nicht dazu da, um besonders tolle Aufnahmen zu machen, eignet sich jedoch sehr gut für Schnappschüsse und Selfies. Diese Bilder können dann mit einem Knopfdruck in Social Media hochgeladen werden. Dazu muss das Handy nicht benutzt werden.
Smartwatch mit Schrittzähler
Ein Schrittzähler gehört zu den Basis-Funktoinen einer Smartwatch. Die Schritte werden mit Hilfe des giromagnetischen Sensors gezählt und danach ausgewertet. So erhält der Nutzer immer die aktuelle Anzahl an Schritten, die er oder sie am Tag schon gelaufen sind. Dazu gibt es noch viele Auswertungen und Statistiken, die Daten können auch auf das eigene Handy übertragen werden. Da das Handy nicht immer in der Hosentasche mit dabei ist, die Uhr sich jedoch meist den ganzen Tag am Handgelenk befindet, ist die Messung mit der Smartwatch viel genauer, als mit dem Handy. Die Smart-Watch verbraucht bei der Messung viel weniger Energie, als ein Handy.
Smartwatch mit Touch-Display
Fast alle Smartwatches sind mit einem Touch-Display ausgestattet. Je nach Hersteller und Preis des Gerätes ist das Display mehr oder weniger empfindlich und kann Farben unterschiedlich gut darstellen. Die teureren Modelle reagieren dabei besser auf Druck und sind in dieser Hinsicht etwas empfindlicher, dadurch wird die Steuerung des Gerätes viel einfacher. Da der Bildschirm relativ klein ist, ist es wichtig, dass dieser auch gut zu bedienen ist. In der Regel sind die interaktiven Elemente auf einer Smartwatch größer dargestellt, damit die Bedienung mittels Touch auf einer Wearable einfacher geht. Gerade bei sportlichen Aktivitäten ist ein eine Smartwatch mit Touchscreen ein großer Vorteil, da man mit nur wenigen Berührungen schnell die wichtigsten Zahlen ablesen kann.
Smartwatch mit OLED-Display
Smart-Watches sind entweder mit einem LCD oder mit einem OLED Display ausgestattet. Dabei können OLED Displays in der Regel mehr Farben und vor allem tiefere Farben darstellen. Beide Display-Arten haben die Gemeinsamkeit, dass sie selbst für eine Hintegrundbeleuchtung sorgen müssen. Das bedeutet, dass sie an sich viel Energie für diese LED-Beleuchtung verbrauchen. Außerdem kann das Display bei sehr starker Sonneneinstrahlung spiegeln und kaum mehr lesbar sein. Einige Hersteller verbauen die Displays mit verschiedenen Extras, wie z.B. Apples Retina Display. Immer mehr moderne Smartwatches sind mit eine OLED-Screen ausgestattet und selbst bei Geräten im unteren Preisbereich von weniger als 50 Euro findet man diese Bildschirmtechnologie häufiger.
Smartwatch mit Vibrationsalarm
Ein Vibrationsalarm gehört auch zum Standardrepertoire der Funktionen einer Smartwatch. Die Vibration benachrichtig den Nutzer in der Regel über neue Nachrichten, E-Mails oder Anrufe. Diese Benachrichtigungen sind allerdings diskret, d.h. andere Mitmenschen hören oder spüren diese Vibrationen nicht. Somit bleiben die Benachrichtigungen nur für den Nutzer selbst sichtbar. Der Vibrationsalarm der Smart-Watch kann auch als Wecker benutzt werden. Menschen, die mit der Uhr schlafen, werden durch die Vibrationen am Arm geweckt. Außerdem werden durch das Schlafen mit der Uhr die Daten der Bewegung während des Schlafes gesammelt und können zu einer Analyse verwendet werden. Daraus errechnet die Smartwatch die perfekte Uhrzeit zum Aufwachen.
Smartwatch mit Runtastic
Runtastic ist eine der beliebtesten Apps, um bei verschiedenen sportlichen Aktivitäten Daten aufzuzeichnen und später zu analysieren oder zu teilen. Die App ist daher auch auf den meisten Betriebssystemen und auf vielen Smart-Watches verfügbar. Die Funktionalität ist etwas eingeschränkter, als am Smartphone. Die Runtastic-App zeigt immer die aktuellen Daten und Erfolge an. Läuft sie im Hintergrund, so zeichnet sie das aktuelle Sportereignis auf oder zählt die gelaufenen Schritte. Die Daten werden dann in Echtheit auf das Handy übertragen und sind somit immer auf beiden Geräten verfügbar. Beim Sport muss das Handy allerdings nicht immer dabei sein. Auch wenn nur die Smartwatch mit Runtastic-App mitgenommen wird, kann sie eigenständig mit der App Daten aufzeichnen und bei späterer Verbindung diese auf das Handy übertragen.
Smartwatch mit WLAN
Eine WLAN-Verbindung gehört ebenso zu den Standard-Funktionen einer Smart-Watch. Normalerweise wird sie mit dem Handy über Bluetooth verbunden. Sind allerdings beide Geräte im selben WLAN-Netzwerk, so kann die Verbindung bei einer Smartwatch auch über WLAN hergestellt werden. Diese Art der Verbindung spart in erster Linie Akku und ist zudem auch schneller. Ist die Smart-Watch mit dem Wifi verbunden, kann sie App-Updates auch autark ohne Smartphone vornehmen.
Smartwatch mit Whatsapp
Die wohl bekannteste Chat-App WhatsApp ist ebenso auf den Smart-Watches unter allen Betriebssystemen verfügbar. Dabei wird die App mit dem selben Konto verlinkt, das auch auf dem Handy benutzt wird. Nachrichten, die am Handy ankommen, werden auf der Smartwatch direkt angezeigt und können gelesen und beantwortet werden. Da das Tippen und Antworten sich auf den kleinen Display als schwierig erweisen kann, gibt es voreingestellte Sätze oder Smileys, mit denen der Nutzer auf die empfangene Nachricht antworten kann. Kommt eine Whatsapp-Nachricht an, kann sie mittels Push-Technologie auch direkt auf dem Display der Smartwatch angezeigt werden. Das geht nicht nur schneller als die Whatsapp-Nachricht auf dem Handy zu lesen – es ist auch noch viel unauffälliger. Man kann einfach so tun, als würde man kurz auf die Uhr schauen und dabei liest man direkt auf der Smartwatch, wer bei Whatsapp gerade etwas geschrieben hat.
Smartwatch mit YouTube
Mit der App YouTube auf der Smart-Watch können auf der Plattform hochgeladene Videos und Filme angesehen werden. Dabei wird die Verbindung entweder durch das Handy oder WLAN-Netzwerk hergestellt. Im Falle einer integrierten SIM-Karte stellt das Gerät die Verbindung zum Internet selbst her. Die YouTube-App behält auch auf einer Smartwatch fast ihre vollständige Funktionalität. Die Videos sind auf dem kleinen Display natürlich nur schwer zu genießen, bei kurzen Clips stellt die kleine Größe allerdings kein Problem dar. Das Hochladen oder Kommentieren von Videos funktioniert leider noch nicht, was aufgrund des kleinen Displays aber auch keine Freude bereiten würde.
Smartwatch mit Android Wear
Bei AndroidWear handelt es sich um ein Betriebssystem von Google für Smart-Watches. Diese Geräte sind sehr stilvoll und mit einem modernen Design hergestellt und können im Google Play Store mit vielen zusätzlichen Apps ausgestattet werden. Eine herausragende Eigenschaft von AndroidWear sind die vielen verschiedenen Designs und Zifferblätter, die zur Verfügung stehen. Auch das Armband derSmart-Watch kann meistens bei solchen Smartwatches gewechselt und individualisiert werden. Die einzelnen Armbänder und Zifferblätter passen untereinander auch auf die anderen Geräte, sodass diese auch mit anderen Menschen getauscht werden können. Da die Plattform direkt von Google kommt, werden auch alle nativen Google Apple bei dieser Smart-Watch unterstützt. Dazu gehören z.B. Google Play Music oder Benachrichtigungen aus dem eigenen Google-Konto. Die AndroidWear Smartwatches können allerdings auch mit einem iPhone verbunden und genutzt werden, die Kompatibilität ist dabei jedoch nicht so groß, wie bei der Benutzung mit Android Geräten.
Smartwatch zum Joggen
Die meisten Menschen hören beim Joggen gerne Musik oder möchten gerne sehen, wie weit sie schon gelaufen sind und wie viel sie noch vor sich haben. Eine Smartwatch ist beim Joggen der perfekte Begleiter, vor allem wenn sie mit ausreichend Speicherplatz oder einer eigenen SIM-Karte geliefert kommt. Die Smartwatch kann beim Joggen mit Kopfhörern über Bluetooth verbunden werden. Somit gibt es kein störendes Kabel und die Uhr kann frei am Handgelenk bleiben. Die Musik wird dann über Bluetooth an die Kopfhörer kabellos übertragen. Das Handy kann somit zu Hause bleiben und muss nicht aus nerviger Ballast beim Joggen mit. Auf der Uhr werden dem Nutzer außerdem wichtige und interessante Informationen angezeigt, wie z.B. die aktuelle Position auf der Karte, der Puls, die Geschwindigkeit oder die Anzahl der bis dahin verbrannten Kalorien. Diese Daten werden anschließend gespeichert und können auch auf das Smartphone übertragen werden. Somit hat der Nutzer immer den Überblick über die aktuellen Daten und muss sein Smartphone dazu nicht mitnehmen.
Smartwatch zum Schwimmen
Wer seine Smartwatch zum Schwimmen tragen möchte, sollte auf jeden Fall darauf achten, dass sie nicht nur wasserfest, sondern auch wasserdicht ist. Wasserfeste Uhren sind in der Regel nur gegen Regen oder geringes Spritzwasser geschützt. Eine wasserdichte Uhr hält dahingegen einem höheren Wasserdruck aus und kann richtig unter Wasser benutzt werden und eignet sich daher zum Schwimmen. Die Fitness-Aktivität beim Schwimmen kann mit der Uhr aufgezeichnet und protokolliert werden. Somit können Sportler ihre Bestzeiten und Ergebnisse sofort einsehen und mit anderen Nutzern teilen. Die Uhr zeigt außerdem die aktuellen Daten an. Dazu gehören der Puls, die geschwommene Strecke oder die aktuelle Geschwindigkeit. Der Sportler hat damit alle wichtigen Daten im Blick. Einige der Uhren können auch im Meer getragen werden, allerdings sollte auf mögliche Warnhinweise geachtet werden, da Meerwasser das Metall und das Armband angreifen könnte. Auf der Rückseite der Uhr befindet sich oft eine Druckangabe zur maximal zulässigen Tiefe, wobei 1 Bar Wasserdruck genau 10 Metern Wassertiefe entspricht.
Smartwatch zum Telefonieren
Mit einer Smartwatch kann auch telefoniert werden. Dazu ist jedoch eine aktive Verbindung zum Smartphone oder eine integrierte SIM-Karte notwendig. Die Smart-Watch verfügt sowohl über ein Mikrofon, als auch über kleine Lautsprecher. Obwohl die Lautsprecher klein sind, sind sie relativ laut und bleiben keineswegs hinter dem Handy in Sachen Telefonie. Die Uhr mit einer integrierten SIM-Karte ist völlig unabhängig vom Handy und kann an jedem Ort zum Telefonieren benutzt werden. Das Mikrofon der Uhr ist gleichzeitig rauschunterdrückend, da sich beim Telefonieren die Uhr immer etwa weiter Weg vom Mund befindet. Die Smartwatches verfügen meist auch über eine Sprachsteuerung, sodass durch bestimmte Sprachbefehle wie „Hey Siri“ bei der Apple Watch ein Befehl an Siri zum Anrufen gegeben werden kann. Beim Anruf kann diese auch mit einem Bluetooth-Handset verbunden werden.
Smartwatch zum Spicken
Der altmodische Spickzettel auf dem kleinen Blatt Papier, auf dem in mühsamer kleiner Schrift die notwendigen Informationen geschrieben werden, wurde schon längst durch seinen digitalen Nachfolger ersetzt. Eine Smartwatch kann nämlich sehr gut zum Spicken bei einem Test verwendet werden. Wer mit dem Smartphone spickt, läuft immer Gefahr erwischt zu werden, da das Smartphone sehr offensichtlich entdeckt werden kann. Eine Uhr ist schlicht und fällt im ersten Augenblick nicht direkt auf. Bedient der Nutzer diese unauffällig, so kann er damit bei einem Test mit der Smartwatch spicken und wird höchstwahrscheinlich nicht erwischt. Die Informationen können dabei entweder als Bild oder als eine Notiz gespeichert werden. Beides eignet sich perfekt als unauffälliger Spickzettel bei einem Test. Einige Lehrer und Professoren sind schon hinter diesen Trick gekommen und nehmen daher bei Tests den Schülern und Studenten die Uhren ab, um das Spicken zu verhindern. Wer jedoch Glück hat, kann damit eine Prüfung leicht bestehen. Außerdem bietet die Uhr auch die Möglichkeit, unauffällig Nachrichten an andere Nutzer zu senden. Damit können Informationen erfragt werden.
Smartwatch ohne Handy verwenden
Um die Smartwatch ohne das Handy zu verwenden, sollte diese eine eigene SIM-Karte besitze. Das Handy ist nämlich für die Lieferung aller Daten an die Uhr zuständig, falls diese keine SIM-Karte hat. Um das Gerät nun ohne das Handy zu verwenden, muss es eine eigenständige Verbindung zum Internet herstellen und die Daten damit herunterladen. Diese Option ist sehr komfortabel, denn das Handy muss sich dafür nicht immer in der Hosentasche befinden, sondern kann auch in einem anderen Zimmer oder sogar zu Hause sein, während man selbst unterwegs ist. So ist man immer up to date und verpasst keine wichtigen Anrufe, Nachrichten oder E-Mails. Oft möchten Benutzer die Uhr zum Joggen verwenden, dabei ist es viel angenehmer, das Handy zu Hause zu lassen und nur mit der Uhr zu joggen. Über Streaming-Dienste kann über das Gerät auch Musik abgespielt werden. Die Verbindung mit Bluetooth-Kopfhörern macht aus der Watch und den Kopfhörern ein perfektes Duo, um die eigene Fitness voranzutreiben.
Smartwatch Ladestationen
Die meisten Smartwatches von Apple oder Android Herstellern werden kabellos geladen. Der Kunde erhält eine kleine Ladestation, bei der es sich eigentlich nur um eine kleine Fläche oder einen kleinen Clip handelt. Diese Station wird mit der Steckdose verbunden. Die Uhr kann dann einfach nur auf diese Fläche gelegt werden und wird kabellos geladen. Das kabellose Laden funktioniert über das Prinzip der magnetischen Induktion, bei dem ein wechselndes Magnetfeld für einen Strom in der Uhr sorgt. Damit fällt ein zusätzliches Kabel aus. Günstige Varianten von Smartwatches, meist bei günstigen Android Herstellern werden manchmal auch mit einem gewöhnlichen Mikro-USB Kabel aufgeladen. Bei der Apple Watch und den Modellen von Samsung ist die kabellose Ladestation im Lieferumfang schon inklusive.
Smartwatch Outdoor
Da die Smartwatch dauerhaft auf dem Handgelenk getragen wird, muss sie auch wetterbeständig sein und kleinere Stürze, Stöße und nasses Wetter aushalten. Diese Vorgaben erfüllen die meisten Uhren. Die Apple Watch und die Samsung Watch sind beide gegen Spritzwasser geschützt, mit einigen Modellen können Nutzer sogar einige Meter in die Tiefe tauchen oder die Uhr unter der Dusche benutzen. Für den täglichen Gebrauch sollte die Uhr robust sein, da ein Stoß der Uhr mit einem anderen Gegenstand leicht passieren kann. Das Display der Apple Watch und anderer Android bzw. Samsung Hersteller ist daher sehr robust und stärker, als ein gewöhnliches Smartphone Display. Wer seiner Smartwatch im Outdoor-Bereich noch mehr abverlangen will, der sollte sich einmal bei den Garmin Uhren umschauen – die Preise sind zwar nicht gerade günstig, aber dafür bekommt man sehr hochwertige und enorm robuste Smart-Watches für jede Sportart.
Wichtige Eigenschaften von Smartwatches
Smartwatch
Ziffernblatt
Ein Zifferblatt wie bei einer gewöhnlichen analogen Uhr gibt es bei der Smartwatch nicht. Dafür kann aus einer unendlich großen Anzahl an Designs und Layouts ein für den Nutzer ansprechendes ausgewählt werden. Dabei gibt es auch Stores, in denen solche Designs verkauft werden. Designs von Android Watches können dabei nicht am iPhone genutzt werden. Das Wechseln des Layouts ist extrem einfach und gehört zu einer der Grundfunktionen der Smart Watch. Im Standby wird dieses Ziffernblatt dann etwas verdunkelt dargestellt, um Energie zu sparen. Bei den Designs des Ziffernblattes sind den Entwicklern keine Grenzen gesetzt. Zu fast jedem Thema, Zeichentrickfilm, Spiel oder zu jeder berühmten Persönlichkeit gibt es ein passendes im Store.
Besonders beliebt sind Ziffernblatt-Designs, welche aus einer Smartwatch optisch einen Chronographen machen. Neben der Analoguhr sind dann auf dem Ziffernblatt drei Totalisatoren sichtbar – oftmals auch foto-realistisch.
Smartwatch
wasserdicht
Nicht alle Smartwatches sind wasserdicht. Die Apple Watch ist gegen Spritzwasser geschützt, hält allerdings einen Wasserdruck bis zu einigen Bar aus. Damit kann die Uhr auch beim Tauchen oder Schwimmen problemlos getragen werden. Diese Option eignet sich ausgezeichnet zum Sport. Der Nutzer kann während des Schwimmens auf die wichtigsten Informationen zugreifen. Außerdem zeichnet die Uhr diese Aktivität dann auf und die Pulsfrequenz wird analysiert. Die Android Uhren der Marke Samsung sind ebenso wasserdicht und wasserfest. Billigere Modelle sind meist nur für den Einsatz im Regen gedacht. Unter die Dusche oder ins Schwimmbad sollten diese jedoch nicht mitgenommen werden. Der Druck, den die Smartwatch aushält, ist entweder auf der Innenseite der Uhr eingestanzt oder ist in der Beschreibung zu finden. Ein Bar an Wasserdruck entspricht dabei einem Meter an Tauchtiefe. Spritzergeschützte Uhren sollten dabei auf keinen Fall beim Schwimmen verwendet werden.
Smartwatch
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit einer Smartwatch hängt in der Regel vom Grad der Benutzung ab. Bei einer normalen Benutzung sollte der Akku jedoch für ungefähr 12-16 Stunden ausreichen. Dabei unterscheiden sich die günstigen und teuren Android Modelle in der Akkulaufzeit, halten jedoch normalerweise einen gewöhnlichen Arbeitstag aus. Da die meisten Uhren nur kabellos aufgeladen werden können, ist es oft schwierig, die Uhr unterwegs zu laden. Dazu muss ein zweites Ladegerät erworben werden. Die Uhren vom Samsung und Apple geben dabei eine etwas höhere Akkulaufzeit an, als ihre günstigen Android Konkurrenten.
Mittlerweile gibt es auch sogenannte Hybrid-Smartwatches, welche neben einem kleinen Display auch eine eche Analoganzeige verbaut haben. Solche smarten Armbanduhren halten mit einer Batterie oft mehrere Monate durch, ohne das ein Akku aufgeladen werden muss.
Smartwatch Versicherung – ist das sinnvoll?
Eine Versicherung der eigenen Smartwatch sollte dann vorgenommen werden, wenn es sich dabei um ein sehr wertvolles Gerät hat. Bei günstigen Android Geräten lohnt sich die Versicherung aufgrund der hohen Kosten im Regelfall nicht. Die Geräte der Marken Apple und Samsung, die normalerweise ungefähr 300 Euro kosten können dahingegen versichert werden. Die Beiträge und Leistungen bei den Versicherungen sind unterschiedlich, für gewöhnlich ist der Beitrag jedoch sehr gering und liegt bei nur wenigen Euro im Monat. Die Leistungen sind auch unterschiedlich, die Leistung, die am häufigsten angeboten wird, ist der umgehende Ersatz bzw. Umtausch des defekten Gerätes. Dazu muss einfach das defekte Gerät an die Versicherung gesendet werden, diese schickt dem Kunden dann sofort ein vollständig neues Gerät derselben Kategorie zu. Einige Versicherungen geben nicht sofort ein neues Gerät her, sondern versuchen zuerst, das defekte zu reparieren. Diese sind in der Regel etwas günstiger im Beitrag, allerdings dauert die Reparatur dann auch länger. Wer also ein teures Gerät erworben hat, sollte es gegen Diebstahl und Schäden mit einer passenden Versicherung schützen.
Fitnessarmband vs. Smartwatch – was ist besser?
Die Frage, welches Gerät besser ist, ist nicht einfach zu beantworten. Die Smart-Watch beinhaltet in der Regel schon die Funktionen des Fitnessarmbandes, andersherum jedoch ist es anders. Ein Fitnessarmband ist, je nach Modell ein einfaches Armband, oft auch ohne einen Bildschirm, welches die Fitness Daten aufnehmen und speichern kann. Die Auswertung erfolgt dann meistens am Computer oder am Handy durch die Verbindung per Bluetooth und eine spezielle App oder Software. Das Armband weist durch verschiedene Leuchten auf bestimmte Ereignisse hin oder fordert auf, sich zu bewegen. Die Smart-Watch hat normalerweise ebenso alle Funktionen, die auch das Fitnessarmband hat. Es kann ebenfalls Sport-Daten aufnehmen und speichern, allerdings kann es die Ergebnisse auch direkt anzeigen. Wer also die Smart-Watch nur zu sportlichen Zwecken nutzen möchte, sollte sich lieber für ein Fitnessarmband entscheiden, da diese erheblich günstiger sind und weniger oft aufgeladen werden müssen. Die meisten Armbänder haben auch eine integrierte digitale Uhr, sodass nicht noch extra eine Uhr getragen werden muss. Möchte der Nutzer jedoch nicht auf andere Funktionen, die auch am Handy verfügbar sind, nicht verzichten, so ist die Anschaffung einer Smart-Watch sinnvoller.
Was kostet eine gute Smartwatch?
Wer sich ein gutes Modell zulegen möchte, sollte von günstigen Android Varianten aus China lieber absehen. Die besten Geräte kommen von den größten Smartphone-Herstellern und sind überall im Internet und in Geschäften zu finden. Diese Modelle fangen ab ungefähr 300 Euro an, aufwärts ist meist kein Limit für den Preis gesetzt. Allerdings gibt es in der Tat auch gute Nachahmungen und Geräte, die für wenig Geld eine sehr gute Funktionalität bieten. Dabei ist die Auswahl bei Android etwas einfacher, da die meisten Geräte mit Android kompatibel sind und alle Funktionen wie gewohnt genutzt werden können. Möchte man sich aber ein Gerät für das iPhone kaufen, so wird es schwieriger, denn diese kommuniziert ungern mit Geräten, die nicht ausschließlich für iOS entwickelt wurden. Daher sollte ein Kunde, der schon ein iPhone besitzt, auch lieber zu einem weiteren Gerät der Marke Apple greifen, da es sonst Einbußen in der Funktionalität geben könnte. Gute billige Nachahmungen gibt es bereits ab ungefähr 50 Euro.
Wer hat die Smartwatch erfunden?
Beim Erfinder dieses revolutionären Gerätes gibt es einige Wettbewerber. Das erste Gerät, das Zeichen speichern und anzeigen konnte, war die „Pulsar NL C01“ der Marke Hamilton aus dem Jahre 1972. Dieses Konzept wurde schließlich weiterentwickelt und z.B. mit einem Taschenrechner an der Armbanduhr optimiert. Das erste echte Gerät des „Wearable Computing“ wurde von Steve Mann entwickelt. Dabei handelt es sich um ein Gerät, auf welchem das Operationssystem Linux laufen konnte. Es hatte 8 MB an Speicher. Diese wurde dann immer weiter optimiert, bis schließlich das erste „Watch Pad“ und daraus dann die ersten Tablets entwickelt wurden. Im Jahre 2003 hat die Marke Fossil diesen Trend aufgefasst und erstmals Geräte auf den Markt gebracht, die sowohl optisch, als auch technisch auf dem neusten Stand waren.
Warum sollte man sich eine Smartwatch kaufen?
Die Entscheidung zu einer Smart-Watch hat immer mehrere Hintergründe. Zum einen ist eine Smart-Watch ein tolles modisches Accessoire und wirkt sehr elegant und optisch ansprechend. Es bietet die Funktion, sein Uhren-Layout so oft zu wechseln, wie der Nutzer es haben möchte. Außerdem zeigt sie alle wichtigen Ereignisse auf dem gut lesbaren Bildschirm an, ohne das Handy aus der Hosentasche hervorholen zu müssen. Nicht zuletzt dient sie auch beim Sport als treuer Begleiter mit einer Anzeige von wichtigen und interessanten Funktionen. Menschen, die gerne immer vernetzt sind und keine Ereignisse verpassen möchten, machen damit auf jeden Fall einen guten Kauf.