Daniel Wellington Uhren
Herrenuhren von Daniel Wellington
Seit der Gründung durch Filip Tysander steht die Uhrenmarke Daniel Wellington für zeitlos schöne Uhren, die einen Hauch von britischen Understatement versprühen. Die Marke versteht es sehr gekonnt klassische Analoguhren mit sportlichen und seriösen Armbändern zu kombinieren und damit einen ganz besonderes Accessoire für das männliche Handgelenk zu schaffen.
Facettenreiche Designs und ein minimalistische Ziffernblätter sind prägend für die große Auswahl an Daniel Wellington Uhren für Herren. Neben den optischen Vorzügen einer Herrenuhr von Daniel Wellington schätzen Käufer vor allem die gute Verarbeitungsqualität der Uhren und die Tatsache, dass man die Armbänder sehr einfach wechseln kann.
Merkmale von Daniel Wellington Uhren
Bekannt geworden ist die Marke in Deutschland vor allem für die typisch mehrfarbigen Nato-Armbänder aus Nylon. Neben dem klassischen Daniel Wellington Armband in Blau, Weiß, Rot gibt es mittlerweile viele verschiedene Farbvarianten. Aber auch Uhren mit hochwertigen Lederarmbändern stehen gerade bei Herren sehr hoch im Kurs. Durch die schlichte und zeitlose Optik passen diese analogen Uhren perfekt zu einem Anzug mit Hemd, aber eben auch zu einem sportlichen Freizeit-Outfit.
Ein weiteres typisches Merkmal von Daniel Wellington Uhren sind die leichten und sehr flachen Uhrengehäuse, die oft kaum höher als 6 mm sind und im Durchschnitt nur knapp 70 Gramm wiegen. Damit passen diese Markenuhren nicht nur unter langärmlige Kleidung, sondern auch perfekt zu schmalen Handgelenken. Mit Kaufpreisen von 60 bis 200 Euro sind Armbanduhren von Daniel Wellington durchaus erschwinglich.
Die besten Daniel Wellington Herren-Uhren
Daniel Wellington Armband – das Markenzeichen, das man wiedererkennt
Wenn sich eine Uhrenmarke in den letzten drei Jahren durchgesetzt hat, dann ist es die stylische Marke „Daniel Wellington“. Sowohl für Männer als auch Frauen stellt die Marke verschiedene Uhrenmodelle her, die sich im mittleren Preisbereich von durchschnittlich 90 bis 120 Euro bewegen. Alle Armbanduhren der Marke tragen die typischen Initialen „DW“ und sind somit unverkennbar. Unterscheiden kann man die Frauenuhren und Herrenuhren von Daniel Wellington im Prinzip nur anhand der Farbgebung und Größe. Während die Modelle für Frauen mit einem Durchmesser von 36 mm und eher feminineren Farben gestaltet sind, überzeugen die Männeruhren der schwedischen Marke mit einem minimal größeren Gehäuse (40 mm Durchmesser) und eher kräftigeren, maskulineren Farben.
Der absolute Klassiker unter den Daniel Wellington Armbanduhren ist allerdings das Modell „Canterbury“, das im Jahr 2014 erschienen ist. Man erkennt die Uhr an dem typischen dreifarbigen Nylonarmband mit zwei blauen, zwei weißen und einem roten Streifen. Dieses typische Textilband wird auch aufgrund der auffälligen Farben als Nato-Armband bezeichnet und hat der Marke den Durchbruch in den Massenmarkt beschert. Mehrere Millionen Analoguhren mit diesem dreifarbigen Textilarmband wurden von Daniel Wellington bereits weltweit verkauft und sind mittlerweile zu einer Art Markenzeichen geworden. Die Frauenvariante des Nato-Armbands sieht bis auf den mittleren Farbstreifen identisch aus – dieser ist bei der Frauenuhr rosa gefärbt und das Modell nennt sich hier „Classic Southampton“, was sich allerdings nur optisch unterscheidet.
Daniel Wellington Uhren in Roségold – die Trendfarbe auch für Herren
Wenn es eine Trendfarbe bei Uhren für Männer und Frauen in den letzten Jahren zu großer Beliebtheit geschafft hat, dann ist das Rosé-Gold. Kaum ein Wunder also, dass auch viele Modelle der Daniel Wellington Uhren eben in diesem speziellen Misch-Ton von Gold, Silber und Kuper lackiert sind. Wer nun aber glaubt, dass Rosé-Gold nur ein Farbton ist, der bei Frauenuhren zu finden ist, der irrt. Gerade bei Herrenuhren der schwedischen Uhrenmarke Daniel Wellington gibt es neben der üblichen silbernen Korpusfarbe auch viele Uhrengehäuse in Rosé-Gold. In Verbindung mit meist weißen Ziffernblättern und dunkelfarbigen Lederarmbänder sind gerade solche Armbanduhren bei Männern beliebt, die nach einer seriösen Herrenuhren suchen. Hier bietet Daniel Wellington verschiedene Modelle aus Edelstahl in Roségold an.
Der leicht rosafarbene Lack ist bei den DW Markenuhren in der Regel noch zusätzlich mit einer speziellen IP-Beschichtung versehen, welche das Material vor Kratzern und Abnutzungserscheinungen schützt. Generell unterscheidet man bei dem Farbton „Roségold“ in drei verschiedene Abstufungen:
- Roségold 333 (33% Gold, 22% Silber, 45% Kupfer)
- Roségold 375 (37,5% Gold, 20% Silber, 42% Kupfer)
- Roségold 750 (75% Gold, 9% Silber, 16% Kupfer)
Desto höher der Goldanteil im Edelstahl, desto gelblich der Farbton (man spricht dann auch oft von Gelbgold). Ein Beispiel für eine Daniel Wellington Uhr in Gelbgold ist das Modell „Classic Durham“, während die Herrenuhr „Classic Oxford“ mit einem geringen Gold- dafür höheren Silberanteil gestaltet wurde und hier in einem klassischen Rosé-Gold designed ist.
Natürlich finden sich unter den viele Analoguhren von Daniel Wellington auch Gehäuse in silbernen Farbe. Aber gerade die roségoldenen Markenuhren sind derzeit bei vielen Männern sehr beliebt und er Farbton liegt unabhängig vom Alter des Trägers sehr im Trend.
Typische Merkmale einer Daniel Wellington Uhr
Sobald Uhrenfans die Marke „Daniel Wellington“ hören, verbinden die meisten wohl sofort das optisch auffällige Nato-Armband in Rot, Weiß und Blau damit. Tatsächlich gibt es bei diesen Markenuhren sehr viel mehr Armbänder zur Auswahl.
Nato-Textil oder Leder: Armbänder der Daniel Wellington Uhren
Typisch für die schwedische Uhrenmarke mit dem englischen Namen sind natürlich die vielen verschiedenen Textilarmbändern in den unterschiedlichsten Farben, bzw. Farbstreifen. Die bekanntesten Modelle sind hier wohl die DW Cambridge, DW Exeter oder DW Canterbury mit den drei Streifen in Blau, Weiß und Rot. Aber auch rein schwarze Textilarmbänder hat die Marke Daniel Wellington im Sortiment. Hier sind es vor allem die Modelle DW Glasgow (blau-weiß-gestreift) und DW Warwick (blau-grün-gestreift) die oft verkauft werden. Aber auch die schwarze Armbanduhr DW Cornwall mit einem komplett schwarzen Textilband erfreut sich bei Uhrenfans großer Beliebtheit.
Auch wenn die schwedische Uhrenmarke Daniel Wellington oft mit den typischen 2- oder 3-farbigen Nato-Armbändern aus Nylon verbunden wird, so gibt es auch viele klassische Analoguhren für Männer und Frauen mit einem klassischen Lederarmband. Der vorwiegenden Farben sind hier natürlich Schwarz und Dunkelbraun, welche oft mit silbernen oder roségoldenen Gehäusen kombiniert werden. Aber egal welches Armbandmaterial an einer DW Markenuhr angefügt ist, alle haben eines gemeinsam: eine mittelbreite Dornschließe aus Edelstahl mit den typischen eingravierten DW-Initialen der Marke.
Flach und leicht: die Gehäuse der Daniel Wellington Uhren
Ein weiteres Merkmal einer Daniel Wellington Armbanduhr ist das flache Edelstahlgehäuse. Bei jedem Modell ist das Gehäuse maximal 6 mm flach und misst entweder 36 mm (bei Frauenuhren) oder 40 mm (bei Herrenuhren) im Durchmesser. Ebenfalls typisch für die Gehäuse dieser Markenuhren ist eine kleine, abgerundete und leicht gezahnte Krone aus Edelstahl, welche immer in der gleichen Farbe lackiert ist, wie das Gehäuse selbst.
Auch wenn die Gehäuse der DW Analoguhren nur 6 mm hoch sind, sehen sie am Arm noch flacher aus. Möglich wird dies durch die spezielle Form dieser Gehäuse, denn sie sind im Bereich des Bodens etwas höher als am Rand. Sie verlaufen als nach außen flacher zu und sehen dadurch noch kompakter aus. Diese spezielle Bauform ermöglicht auch eine enorme Gewichtsreduktion. Durchschnittlich bringt es eine Daniel Wellington Uhr auf nur 40 bis 50 Gramm – abhängig vom jeweiligen Armband.
Schwarz oder weiß: Ziffernblätter der Uhren von Daniel Wellington
Ob Damenuhren oder Herrenuhren: in Sachen Zifferblättern hat man bei dieser Uhrenmarke immer nur eine Wahl zwischen den Grundfarben Schwarz oder Weiß. Unterscheiden tun sich die Zifferblätter der Daniel Wellington Uhren jedoch in Punkto Indizes, Datumsanzeige und Farbe der Uhrzeiger. Bei den Armbanduhren mit schwarzem Ziffernblatt sind die Uhrzeiger meist silbern oder Gold. Bei denen mit einem halbmatten, weißen Ziffernblatt sind die Zeiger für Minuten und Stunden bei einigen Modellen wie der Dapper Brisol oder Dapper Sheffield blau lackiert.
Die meisten Uhrenmodelle von Daniel Wellington sind zudem komplett ziffernlos und mit einer vollständigen Minuterie gestaltet. Bei wenigen Analoguhren der Marke sind statt schmalen Indizes zwölf römische Ziffern auf das Blatt gedruckt. Ein Beispiel ist das Modell Dapper St. Mawes, bei der sehr schmale Zahlen in römischer Schrift das Ziffernblatt in 12 Segmente unterteilen.
Unabhängig von den Grundfarbe und den zwei klassischen Uhrzeigern haben alle Uhren der Marke Daniel Wellington noch eine weitere gemeinsame Eigenschaft: das kleine Logo im oberen Drittel auf der 12-Uhr-Position, dass immer in der jeweils invertierten Farbe des Ziffernblatts aufgedruckt ist.
Japanische Qualität: Miyota Quarzuhrwerk bei DW Uhren
In jeder Uhr von Daniel Wellington tickt ein japanischen Quarzuhrwerk mit einem Durchmesser von ca. 18 mm und einer Höhe von ca. gut 2 mm. Das extra-flache Miyota Quarzuhrwerk begünstigt die flache Bauweise der Gehäuse sämtliche Uhrenmodelle der Marke und rangiert im unteren Preisbereich von ca. 10 Euro.
Das verbaute Miyota 1L22 Uhrwerk der Daniel Wellington Uhren wird mit einer Standard 321 Batterie betrieben und ist mit der bewährten Quarztechnik ausgestattet. Der elektrische Strom der Batterie versetz den Quarzkristall des 1L22 Uhrwerks in Schwingung und treibt damit den Stunden- und Minutenzeiger an. Das 1L22 Quarzwerk von Miyota ist baugleich zum Citizen 1022A, das ebenfalls mit einem quarzgesteuerten Schrittmotor ausgestattet ist und auch bei einigen Citizen Uhren verbaut ist.
Insgesamt sind die Uhrwerke der Daniel Wellington Uhren sehr energiesparsam konstruiert, sodass ein Batteriewechsel nur alle 4 bis 5 Jahre notwendig wird. In Expertenkreisen sind diese Miyota Quarzuhrwerke besonders für ihr gutes Preis-/Leistungsverhältnis bekannt. Der Quarzkristall schwingt mit 32.768 Vibrationen pro Sekunden und sorgt mit den DW Uhren für eine hohe Ganggenauigkeit.
Die Geschichte hinter der Uhrenmarke Daniel Wellington
Im Vergleich zu anderen Markenuhren, sind die Zeitmesser von Daniel Wellington noch verhältnismäßig jung: die Marke existiert erst seit dem Jahr 2011 ist aber mittlerweile weltweit bekannt und wird von Männer und Frauen gleichermaßen gern getragen. Mittlerweile werden mehr als eine Millionen Uhren von Daniel Wellington pro Jahr verkauft, wodurch die Marke im unteren bis mittleren Preisbereich damit zu der Erfolgreichsten in diesem Segment zählt.
Filip Tysander – die Daniel Wellington Person
Der Gründer und „Erfinder“ von Daniel Wellington ist der Schwede Filip Tysander, der seine Firma bereits während seines Studiums gründete. Er lernte bei einer Australienreise zufällig den Briten „Daniel Wellington“ kennen – der Grundstein der Uhrenmarke war gelegt. Das Interessante an dieser Begegnung: Wellington trug eine Luxusuhr der Marke Rolex am Handgelenk, welche untypisch für diese Uhrenklasse mit einem Nato-Armband aus Textil ausgestattet war. Darin erkannte der junge Schwede Filip Tysander einer Marktlücke.
Da Tysander nicht nur von der Rolex mit Nato-Armband, sondern auch von der gesamten Person Wellingtons und dessen Kleidungsstil angetan war, passte der Name des Engländers aus Sicht des Schwedens perfekt zu seiner neuen Uhrenmarke, welche er noch während seines BWL-Studiums gründete. Das Startkapital in Höhe von 24.000 Dollar verdiente sich Tysander durch seine zuvor gegründete Firma, mit der er bereits schon Krawatten und Uhren verkaufte.
Das selbstgestaltete Markenlogo verschickte Tysander an eine chinesische Firma, welche für ihn die heute so bekannten und markanten Nato-Armbänder herstellte – die Grundlage der Uhren von Daniel Wellington. Der erste Vertrieb der Uhren startete über einen eigenen Onlineshop, der über gezielte Facebook-Werbung mit Traffic versorgt wurde.
Heute ist Filip Tysander Multimillionär, dessen Unternehmen über 300 Angestellte beschäftigt und der eine knapp 13 Millionen teure Penthouse-Wohnung in Stockholm besitzt. Dem eigentlichen Namensgeber seiner Uhrenmarke will der Schwede allerdings nicht unbedingt wiederbegegnen, wie er dem schwedischen Wirtschaftsmagazin „Veckans Affärer“ berichtete.