Herrenuhren mit Keramikarmband
Uhren mit einem Armband aus Keramik
Unter allen Uhrenarmbändern gehört ein Keramikband zur absoluten Oberklasse – qualitativ und auch preislich. Eine Uhr mit einem Keramikarmband kann schnell im vierstelligen Bereich liegen, aber das Material ist es auch wert. Aber was zeichnet ein Keramikarmband überhaupt aus? Der Begriff „Keramik“ stammt vom altgriechischen Wort „keramos“ ab. Der Vorteil von Keramik ist seine enorme Härte und Formstabilität. Das Material ist unglaublich verschleißarm, was gerade bei einem Uhrenarmband besonders wichtig. Keramik ist zudem auch 100% korrosionsbeständig und witterungsfest, d.h. egal was du mit deiner Uhr machst, ein Keramikarmband wird sich optisch quasi nie verändern. Im Vergleich zu Edelstahl ist Keramik deutlich leichter, weil das Material eine geringere Dichte aufweist, sodass das Armband zwar sehr hart aber weniger schwer ist.
Keramikarmbänder mit hohem Tragekomfort
Bei Uhren sind Keramikarmbänder sehr begehrt, aber auch recht teuer. Ein solches Uhrenarmband fühlt sich allerdings auch sehr wertig an und grundsätzlich sagt man Keramikarmbändern nach, dass sie im Vergleich zu einem Edelstahlarmband einen deutlichen höheren Tragekomfort haben. Eine Uhr mit Keramikband ist zudem auch enorm widerstandsfähig gegen Schläge und Stöße, da das Material enorm fest ist – aber auch nicht unzerstörbar. Fällt die Uhr herunter, so kann ein Keramik-Armband brechen. Ein Juwelier oder Uhrmacher kann ein gebrochenes Keramikarmband allerdings auch reparieren, indem er einzelne Glieder austauscht und ersetzt.
Allergiker geeignet: Keramikbänder sind besonders hautverträglich
Noch ein weiterer Vorteil zeichnet Keramikarmbänder aus: das Material ist extrem hautverträglich, was gerade bei Allergikern wichtig ist. Ein Lederarmband, Silikonarmband oder auch Edelstahlarmband kann Reizungen am Unterarm auslösen – mit einem Keramikband passiert das nicht. Die meisten Herrenuhren mit Keramikbändern sind zudem mit einer Faltschließe (auch Butterfly-Verschluss genannt) ausgestattet, das sich oft mit nur einer Hand öffnen und schließen lässt. Nachteil: das Armband hat einen festen Durchmesser. Ist das Handgelenk zu dünn und muss das Keramikband gekürzt werden, so sollte man dies von einem Fachmann erledigen lassen. Da die meisten dieser Uhrenarmbänder aus einzelnen Gliedern bestehen, ist das Kürzen des Armbands oft nur eine Sache von Minuten. Fazit: Keramikuhren sind nicht für jedermann gemacht – aber gerade bei Männern sehr beliebt. Ob vollständigt oder teilweise aus Keramik gefertigt: eine solche Uhr ist einfach eine Klasse für sich.